Was uns wichtig ist

Spitzen-Kaffeequalität.

Kaffee kann mehr als 800 natürliche Aromakomponenten enthalten und ist damit eines der komplexesten Naturprodukte überhaupt. Kein Wunder, dass unsere Sinne bei gutem Kaffee vor Freude Purzelbäume schlagen.

Die geschmackliche Bandbreite von Kaffee reicht von dunkler Schokolade über karamellisierte Haselnüsse bis hin zu fruchtigen Waldbeeren oder floralen Noten wie Jasmin. Kaum zu glauben. Ganz natürlich ohne den Zusatz von künstlichen Aromen.

Die Aroma- und Geschmacksspuren im Kaffee haben viele Quellen: Kaffeesorte, Boden, benachbarte Bäume, Regen, Sonne, Ernteverfahren, Lagerung und vieles mehr können sich bemerkbar machen. Neben dem Anbau hat auch das Ernteverfahren und besonders die anschließende Verarbeitung der Kaffeekirschen einen großen Einfluss auf die Aromen und die Qualität des Kaffees.

Darauf achten wir schon bei der Auswahl des Rohkaffees.

Die meisten Aromen treten allerdings erst beim Rösten hervor. Durch die handwerkliche Röstung können wir die speziellen Eigenschaften eines Kaffees deshalb hervorragend herausarbeiten.

Wir sind stolz auf unsere Kaffees – und auf die Menschen, die dahinter stehen.

Wir möchten mit unserer lokalen Rösterei Verständnis und Wertschätzung für gute Kaffeequalität schaffen und vermitteln. Wir möchten zeigen, welche Leistung hinter jeder einzelnen Tasse Kaffee steckt. Und wir möchten Lebensmittel nicht mehr einfach nur konsumieren.

Deshalb beziehen wir nur Rohkaffee, den wir bis zum Ursprung zurückverfolgen können.

Wir wissen, wo unsere Kaffees herkommen. Wir bzw. unsere Rohkaffeehändler kennen die Kooperative oder die Bauern, von denen unsere Kaffees stammen. Und zu den meisten Kaffees können wir euch Geschichten erzählen.

Deshalb bezahlen wir für unsere Kaffees faire Einkaufspreise.

Industriekaffees erzielen an der Börse so niedrige Preise, dass die Bauern ihren Lebensunterhalt davon oft nicht mehr finanzieren können. Wir beziehen unseren Rohkaffee nicht über die Börse, sondern über Spezialitätenhändler, die direkt in den Ursprungsländern einkaufen. Wir bezahlen deutlich höhere Einkaufspreise, damit die Bauern ihre Lebenssituation verbessern können und auch nachhaltig motiviert werden, an der Verbesserung ihrer Kaffeequalität zu arbeiten. Wir finden das fair und das ist Teil unserer Kaffees. Und klar, unser Kaffee ist deshalb auch etwas teurer als Supermarkt-Kaffee. Das ist es uns aber wert.

Deshalb kaufen wir nur Kaffee, der nachweislich eine hohe Qualität hat.

Dabei richten wir uns nach dem Cupping Score der SCAA, der Specialty Coffee Association of America. Mit diesem Referenzwert können wir die Qualität im Einkaufsprozess evaluieren. Es ist ein bewährtes und verlässliches Verfahren im Spezialitätenkaffeehandel.
Da bei der Kaffeebewertung aber immer auch die subjektive Bewertung des Rösters eine Rolle spielt, kaufen wir nur Kaffee, den wir auch in eigenen Cuppings zuvor bewertet haben.

Deshalb sind unsere Kaffees auf umweltverträgliche Weise angebaut.

Wir finden offizielle Siegel, wie z. B. das Fairtrade-Siegel oder das Bio-Siegel, gut. Keine Frage - sie haben ihre Berechtigung. Und Fairtrade ist das Minimum! Letztlich sind die Siegel für uns aber keine ausschließlichen Kriterien für den Einkauf von Rohkaffee. Die Qualität des Kaffees und der faire Umgang mit den Bauern spielen eine größere Rolle als die offizielle Zertifizierung – Voraussetzung ist natürlich, dass wir uns auch sicher sind, dass der Kaffee nachweislich auf nachhaltig umweltverträgliche Weise angebaut wird und die Bauern tatsächlich fair entlohnt werden.

Wir sind heimatverbunden und lieben regionale Lebensmittel

Klar, Kaffee wächst nicht in Hohenlohe. Aber wir veredeln ihn hier. Und Kaffee schmeckt frisch geröstet nun mal am besten. Deshalb sind kurze Wege nach dem Rösten und ein regionaler Vertrieb nur die logische Schlussfolgerung.

Kurze Wege heißt auch geringere Umweltbelastung. Und je geringer die Umweltbelastung, umso besser die CO₂-Bilanz. Darauf achten wir übrigens konsequent im gesamten Herstellungsprozess. Aber wir bleiben fair: die Rechnung hinkt, da noch viele weitere Faktoren eine Rolle spielen. Die Tendenz ist trotzdem richtig.

Wir wollen das Handwerk des Kaffeeröstens erlebbar machen.

Und wir wollen Verständnis für gute Lebensmittel schaffen. Wir wollen, dass ihr euch selbst ein Bild von der Qualität guter Kaffees macht. Und davon, wie Kaffee hergestellt wird. Das geht nur regional, vor Ort. Und das schafft Identität.

Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns beim Rösten über die Schulter schaut und uns in der Rösterei in Hessental besucht.
Lass' uns doch bald mal eine gute Tasse Kaffee zusammen trinken!

Ist doch klasse, wenn ich weiß, wo mein Kaffee herkommt und wer ihn gemacht hat.